Ein ZiBoMo-Wochenende ohne Event für Kinder und Familien, das darf nicht sein. So gedacht und anscheinend ganz gut gemacht. Eine Dorfrallye am ZiBo-Sonntag, und zwar für Kinder, Familien und Narren jeder Art.

Obwohl das Wetter am Sonntagmorgen alles andere als zum Strahlen war, fanden direkt zum Rallyestart um 11:11 Uhr...

Ein ZiBoMo-Wochenende ohne Event für Kinder und Familien, das darf nicht sein. So gedacht und anscheinend ganz gut gemacht. Eine Dorfrallye am ZiBo-Sonntag, und zwar für Kinder, Familien und Narren jeder Art.

Obwohl das Wetter am Sonntagmorgen alles andere als zum Strahlen war, fanden direkt zum Rallyestart um 11:11 Uhr einige Teilnehmer den Weg zum Marktplatz. Hier, im Schatten des Ziegenbocksdenkmals erhielt man den Laufzettel für den „etwas anderen ZiBoMo-Umzug“ und mit der richtigen Antwort auch den ersten Lösungsstempel. Zu den ersten Startern zählte eine komplette Schiffsbesatzung inclusive des selbstgebauten Kreuzfahrtschiffes „MS-Jeck“, von denen der Kapitänsvater berichtete, sie wollten ihren eigenen Umzug stattfinden lassen, und so sei ihnen die Idee der ZiBoMo gerade recht gekommen.

Diese Matrosen waren bei weitem nicht die einzigen kostümierten Narren, die die 3,5 km lange Wegstrecke mit sechs Stationen, an denen es närrische Aufgaben zu lösen galt, bewältigten. So sah man Nachbarschaften, Mehrgenerationsfamilien und Gruppen, welche sonst auch gemeinsam aktiv am ZiBoMo-Umzug teilnehmen die Stationen ablaufen.  

Am ZiBoMo-Museum wurde gefragt, welche Bedeutung das Gebäude früher einmal hatte, und an der Nikolaischule waren karnevalistische Begriffe mit Scrabble-Steinen in einem Kreuzworträtsel zu legen. An Station fünf war Fingerspitzengefühl gefragt: Versteckt in einem gelben Stoffschlauch musste unter anderem eine Clownsnase ertastet werden, um den Lösungsstempel zu verdienen.

Wer alle Stempel beisammen hatte, bekam an der Endstation am Festzeltplatz eine Tüte mit närrischen Süßigkeiten zur Belohnung und durfte den dort stehenden Hippenmajorswagen einmal von innen und oben anschauen. Oben auf dem Wagen waren der Hippenmajor Martin II und die Jugendhippenmajorin Rieke I anzutreffen, welche für Fotos uns Fragen bereit waren.

Wir sind froh, dass wir die Rallye trotz des unschönen Wetters nicht abgesagt haben. Die vielen leuchtenden Kinderaugen und die netten Worte aller Teilnehmer ist ein so großer Lohn, der den Aufwand und die nassen Klamotten vergessen und uns mit Freude daran denken lässt. 

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