KG ZiBoMo Wolbeck, Hippenmajor besucht Wagenbauer rund um Wolbeck.

{gallery}joomgallery/originals/2010-2019_57/2016_64/16_01_besuch_wagenbauer_67,gap_v=-50,fileinfo=1,single=besuch_wagenbauer_2016_1_20160304_1370480937.jpg,single_gallery=1,salign=left,turbo=1{/gallery}Der Besuch des Hippenmajors bei Fußgruppen und Wagenbauern gehört zur guten Tradition der ZiBoMo und ist für alle „Mitreisenden“ immer wieder ein pures Vergnügen. Die Wolbecker Jecken sind bekannt für ihre kreativen Ideen und die vielen Farbenfrohen Wagen und Kostüme passen perfekt zum Motto von Hippenmajor Frank I. der zusammen mit seiner Tochter Jugendhippenmajorin Julia I.  heute 11 Stationen auf dem von Gattin Nicol erstellten Besuchsplan hatte.

Pünktlich um 10.00 gab Frank I. den Startschuss zur Tour de Wagenbau 2016. Hinten an seinem Wagen den mit Ziege und Orden verzierten Anhänger auf dem Geschenkekisten klimperten und Orden für die Gruppen von seinen Adjutanten Andreas Westenberg und Horst-Karl Beitelhoff verstaut waren.

Erstes Ziel war die Bauschlosserei Trüttgen wo die „Hippen Jecken“ noch eifrig dabei waren ihren Wagen aufzupeppen. Die Gruppe von ca. 25 Frauen und 4 Männer hatten den ganzen Sommer Schmetterlinge gemalt und nach dem Motto „Schmetterlinge farbenfroh - fliegen durch den ZiBoMo“ werden sie durch den Wigbold ziehen. Georg Schwegmann, Präsident Martin Schöne, Roland Mende und Friedhelm Maifuß sollten ihre Netze dabeihaben, wenn ihre 25 bezaubernden Schmetterlinge durchs Dorf flattern.

Ganz anders das Verhältnis bei Rolf Haves und seinem Hippencorps, in dem sonst auch der amtierende Hippenmajor auf Stockpferdchen mitreitet. 13 Reiter, zwei Kinder und Katrin Wulf, die den Männern sagt, wo es langgeht. Wenn es mit dem Aggregat klappt singen einige Reiter während des Karnevalsumzugs live die alten Lieder…  cool…

Eine Riesenüberraschung erwartete Krause bei der Gruppe Tralafitti. Thomas Deipenbrock öffnete nach dem Eintreffen die Scheunentore und schob mit seiner Truppe ein original Hausmeister Krause Wohnzimmer auf den Hof der Familie Roer. Frank I. war völlig aus dem Häuschen und sprang geschmeidig in den grünen Samtsessel mit eigenem Radioanschluss, Mülltonne, Reinigungsgerät und Fußablage auf der Dackel Bodo schon sehnlichst auf sein Herrchen wartete. Vor Begeisterung sang Frank I. noch schnell seine Sessions-Hits bevor die Kolonne weitermusste.

Die sechsköpfige Truppe um Josef Schwegmann schraubte noch an ihrer Wanderzelle und an dem Motto, das noch in der Layout-Phase war.

Zur Mittagspause trafen sich ZiBoMo Garde, Festausschuss und weitere Aktive auf dem Hof Berkemeier, wo die vereinseigenen Wagen vorbereitet wurden.

Die Gewinner des Schülerwettbewerbs der Nikolaischule erhielten hier einen ersten Eindruck von den Wagen und den Personen mit denen sie am Ziegenbocksmontag mitfahren werden. Tanzmaus Lotta Weinert gewann den ersten Preis bei den ersten Klassen und fährt auf dem Jugendwagen mit den Tanzgruppen, Mehida Mauj Jahrgang zwei fährt auf dem Gardewagen, Clara Voß Jahrgang drei darf zum Hippenmajor und Svena Stöver Jahrgang vier, startet mit den Alten Räubern.

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnerinnen und viel Spaß beim Umzug.   

Am Nachmittag wurden die Pilsbuben und Liederwemse auf dem Hof von Hugo Runtenberg besucht und anschließend ging es weiter zu Gastgeberin Claudia Farwick und der Fußgruppe Mumpitz.

Im liebevoll geschmückten Wohnzimmer von Claudia erwartete den Hippenmajor und Gefolge eine riesige pinkfarbene mit Muffins geschmückte Torte, die sich nachdem eine der Damen in sie hineingesprungen war als bezauberndes Kleid entpuppte. Leider waren die Muffins nicht echt, trotzdem einfach zum Anbeißen das Kostüm und natürlich die Kuchen, die die Damen gebacken hatten.

Die Angelgeister um Antonius Markfort hatten meterweise Abgasschläuche verlegt um die Abgaswerte mit Werten der FIFA und des DFB’s abzustimmen, und decken die Mogelpackung rücksichtslos auf.

Bei den Pumuckels gab es eine sensationelle Kaffee- und Kakaopause unter Haschbrüdern und die Fassbiernieten (Jungkarnevalisten der ZiBoMo) verwöhnten die Gäste mit Currywurst und Pommes vom eigenen Grill.

Satt, voller farbenfroher Eindrücke und um gefühlte 300 Orden leichter, ließ nur die Ziege am Anhänger den Kopf hängen als es gegen 18.00 Uhr zur letzten Station des Tages in die Werkstatt bei Werner Franke ging.  Hipp-Hipp! Meck-Meck! alle Narren sind heute jeck! Die IG Franke ist bereit, aber wo ist der Wagen? "Den stecken die Männer in 90 Minuten zusammen" sagte Frau Franke… "lasst uns erstmal einen trinken…"